Obwohl es heute Morgen noch nach Mistwetter aussah, hatte Petrus mit uns ein Einsehen und wir fuhren nach Lübeck. Direkt vom Bahnhof aus ging es an den Touristen-Hotspot schlechthin: dem Holstentor.
Dann wanderten wir ein Stückchen an der Trave entlang, wunderten uns über die kleinen Gänge und erreichten unser erstes Tagesziel: Das Museum für Natur und Umwelt.
Dort sahen wir uns in Ruhe Fossilien, Skelette, ausgestopfte Tiere, eine gläserne Bienenbeute und bei einer interaktiven U-Boot-Fahrt den Grundwasserboden an.
Ein echtes Highlight war für uns die Schildkröte, die sich sehr fotogen auf ihrer Plattform zeigte. Sehr traurig machte uns die Geschichte um den Partner der Schildkröte, der vor kurzem verstorben ist. Als Grund erklärte uns die Mitarbeiterin, dass zu viele Menschen in das Becken gefasst haben und die an den Händen befindlichen Bakterien die Schildkröte krank gemacht hatten.
Auf dem Weg in die Innenstadt kamen wir am St.Annen-Kloster vorbei. Das beinhaltet 2 Museen, unter anderem eines zur Kirchenkunst im Mittelalter. Und dann waren da 2 Jungs, die sich das unheimlich gerne ansehen wollten. Also bin ich mit den beiden hinein und wir haben uns eine Stunde lang umgesehen. Sehr interessante Exponate.
Am Ende der Lübeck-Tour hatten wir alle jeweils 20.000 Schritte auf dem Tracker, qualmende Socken und freuten uns aufs Abendessen (bis auf die Gruppe, die sich bei KFC ausgetobt und ihr Taschengeld verbraten hatten). Es gab Putenschnitzel, Reis mit Erbsen und Karotten und als Nachtisch Eis. Und wieder eine sehr gut bestückte Salatbar.